Wechsel in der Leitung der Allmendverwaltung

Nach beinahe zehn Jahren verlässt Niklaus Hofmann, Leiter Allmendverwaltung, das Tiefbauamt auf Ende 2018 auf eigenen Wunsch. Seine Amtszeit war geprägt von der Entwicklung der Allmendverwaltung hin zu einer modernen Dienstleistungsbehörde. Die Stelle wird neu ausgeschrieben.

Der bisherige Leiter der Allmendverwaltung, Niklaus Hofmann, hat sich entschieden, seine Stelle zu kündigen. "Nach ereignisreichen Jahren mit vielen Veränderungen ist nun ein guter Zeitpunkt gekommen, den Stab weiterzugeben", sagt Niklaus Hofmann. Er orientiert sich neu und freut sich auf neue Herausforderungen. Es ist vorgesehen, die Stelle auf 1. Oktober 2018 neu zu besetzen.

Niklaus Hofmann hat die Leitung der Allmendverwaltung im Mai 2009 übernommen. Unter seiner Leitung wurde die Dienststelle des Tiefbauamts aus dem Dornröschenschlaf einer klassischen Bewilligungsbehörde geweckt und zu einem Partner bei der Planung und Durchführung von Nutzungen auf öffentlichen Grund umgebaut. Das bedeutete für alle Beteiligten eine erhebliche Veränderung der Betriebskultur. Die Nutzungen im öffentlichen Raum haben sich gleichzeitig stark verändert. Als Reaktion darauf wurde unter Niklaus Hofmann die Strategie "Chancen des öffentlichen Raums nutzen" erarbeitet. So wurde unter anderem das alte Allmendgesetz aus dem Jahr 1927 in das zeitgemässe Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raums überführt. Sukzessive übernahm die Allmendverwaltung auch planerische Aufgaben und schuf aktiv Räume für private Initiativen im öffentlichen Raum, zum Beispiel für Buvetten oder Parkcafés. Auch die erfolgreiche Neukonzessionierung der Plakatierung, die eine Verdreifachung des Ertrags zugunsten des Kantons ermöglichte, ging auf sorgfältige Planung zurück.

Unter neuer Leitung soll sich die Allmendverwaltung des Tiefbauamts als kundenfreundliche Anlaufstelle weiterentwickeln, die einen wichtigen Beitrag zu Basels urbaner Lebensqualität leistet.

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